Happy New Year 2019



Bonjour ihr Lieben, nach gefühlt 1000 Arbeitstunden und 100 Waschmaschienen später, habe ich es nun endlich an einem freien Abend geschafft, für euch wieder etwas zu schreiben. Ihr habt ja bemerkt, dass es hier, sowie auf Instagram schon länger etwas ruhiger geworden ist. Dank meiner Umfrage auf Instagram, weiß ich nun Bescheid, dass ihr euch wieder mehr Blogaktikel wünscht und diesem komme ich natürlich gerne nach. Ende des alten Jahres ist es bekannt, dass jeder Blogger einen kleinen Jahresrückblick online bringt. Warum nicht einfach das Jahr 2018 mit einem Rückblick beenden und großen Schrittes mit neuen Ideen in 2019 starten, richtig? Währendessen ich wieder Vollzeit arbeite habe ich gemerkt wie schwierig es ist Hobby und Beruf mit Schichtsytem und Familie zu vereinbaren. Schon damals habe ich in einem Beitrag erwähnt, dass mir die Zeit mit meinem kleinen Prinzen wichtiger ist, als Stunde um Stunde am Laptop zu sitzen und Fotos zu bearbeiten oder der Scheinwelt auf Instagram zu folgen. Dennoch fehlt mir mein Hobby „bloggen“ sehr!

Da es einfach viel zu viel Text ist und der ein oder andere sich langweilen könnte, hier ein kleiner Einblick vom Shooting auf Mallorca. #summervibes

Als Arbeitstier, Vollblutmama, Familienmensch, Perfektionistin, Ordnungsfanatiker & und zusätzlich Leidenschaftlicher Fashionbloggerin hat man unendlich viele Aufgaben und da reicht manchmal ein 24h Tag nicht aus.. Irgendwo muss man eben Abstriche machen oder wie seht ihr das? Ich möchte mich dennoch bei allen für euer Feedback, welches ich zu meinem Blogbeiträgen, – BLOG, IG Stories oder Fotos bekommen habe bedanken. Über eure Nachrichten freue ich mich weiterhin täglich auch wenn von meiner Seite nicht viel Input kommt. Fragen wie “ wann kommt denn ein Neuer Artikel online“ oder Zustimmungen wenn meine IG Stories doch persönlicher werden. Es zeigt mir einfach immer – DRAN BLEIBEN – egal, wer dir irgendwas versucht einzureden, man muss immer sein Ding machen und sich nie abbringen lassen.

Ich sag euch mal was: Am Ende des Tages interessiert sich niemand dafür wie viele Follower du hast oder auf wie vielen Fashionweeks man schon getanzt hat. Dieses Blogding ist ein Machtkampf, ja ein wahrlicher Konkurrenzkampf. Es zeigt weder die Realität und meist ist auch alles nur mehr Schein als Sein. Das was wirklich im Leben zählt ist, dass man sich selbst TREU bleibt und am Ende des Tages in den Spiegel schauen kann und mit sich zufrieden ist! Es wird immer Leute geben, welche schlecht über einen Reden, aber auch diese sollte man 2019 weiterhin ignorieren und sich an die Mneschen halten, welchen einen gut tun.

Warum ich jetzt hier ein wenig Gefühlsduselig werde erfahrt ihr nun in meinem kleinen Rückblick. VIEL SPAß.

Während wir als Familie den Anfang 2018 ruhig angehen liesen und man sich um nichts weiter kümmern musste, außer um den kleinen Spatz kamen Ende des Jahres doch einige unschöne Dinge auf mich zu, welche man erstmal weitesgehend verarbeiten musste. Die ersten Monate mit Luca gestalteten sich als wunderschöne, aber dennoch anstrengende Zeit. Mein kleiner Sonnenschein ist sehr lebendig und wollte konsequent „bespaßt“ werden. Gesagt getan, also erging es uns die weiteren 7 Moante meiner Restlichen Elternzeit sehr gut und wir waren täglich auf Achse. Ich habe förmlich jede Minute die ich mit ihm hatte aufgesaugt, weil man ja nie weiß…..

Mai/2018: Der wohl Emotionalste Monat einer jeden Mama. Der 1. Jährige Geburtstag stand vo der Tür. Während Luca jeden Tag neue Dinge lernte, wollte ich nicht wahrhaben, dass mein kleines Baby bald kein Baby mehr ist. Es hat lange gedauert bis ich mich damit anfreunden konnte – denn ich weiß jede Mama hat mit dem ersten Geburstag etwas zu knaubeln 😉

Juli/2018: Unser erster gemeinsamer Urlaub nach Mallorca stand vor der Tür. Diese 10 Tage taten uns als Familie besonders gut. Weit weit Weg vom Alltag und rein ins Abenteuer mit Kind. Dies stellte sich dann egal in welcher Sitiation auch immer immer als ein kleines Abenteuer heraus. Wie gesagt, wir genossen die magischen Tage am Meer in vollen Zügen. Und für jeden Malle-Fan: Wir können Santa Ponca wärmstens Empfehlen.

August-November/2018: In diesen Monaten passierte hier auf meinen Social Media Seiten sehr wenig. Ich trat wieder ins Arbeitsleben ein. Nun hieß es nicht mehr länger „Kindhüten“. 40h Woche, Haushalt und Kind + Prüfung ( Wahnsinn ich bin immer wieder stolz, wie ich alles gechafft habe) uff dennoch war’s anstrengend hoch 10. Ich schaffte erfolgreich mein Examen und kann mich nun endlich Schwester Michelle ( Gesudheits- und Krankenpflegerin) nennen. Natürlich habe ich auch gebürend gefeiert und wurde hier von meinen Herzensmenschen überrascht. Zusätzlich bin ich mit meiner kleinen Familie umgezogen und ich fühle mich wohler denn je. Eigenes Schmink-Arbeits-Ankleidezimmer „juppie“. Wie versprochen Folgt eine kleine Roomtour, wenn endlich meine Bilder hängen und alles fertig ist.

OKTOBER/2018: Kommen wir nun zu dem Monat, der eigenlich vieles veränderte. Ich habe lange überlegt ob ich irgendwann dies mit euch teile, aber ich habe für mich gelernt, dass es wichtig ist darüber zu sprechen. Schweigen hilft nicht und dies macht es meist nur noch schlimmer. Früher habe ich nicht verstanden, wie andere Menschen ihre Diagnose publik machen können, diese Trauer und Leid in jemanden zu sehen hat mich schon damals verletzt. HEUTE nach meiner Diagnose weiß ich, dass sie anderen helfen wollen Stärke zu zeigen und sich nicht (egal von welcher Erkrankung) unterbringen zu lassen. ICH MÖCHTE ANDEREN MUT MACHEN.
Ihr Lieben, wir leben in einem Gesundheitssytem wo man meist von den Ärzten belächelt wird, wenn man sich Sorgen um seine Gesundheit macht. – Irgenwas läuft da gewaltig schief. Schon länger klagte ich über Kopfschmerzen, welche sich meist nicht mit Schmerzmedikation beheben liesen. Irgendwann wusste ich, dass es Zeit wird ein Arzt aufzusuchen und dringlichst ein MRT zu vereinbaren. Ich merkte das etwas mit meinem Körper nicht stimmte. Natürlich war mein Arzt erst dagegen, da er der Meinung wahr mir Migräne anzudichten, würde alles besser machen. Ich beharrte schließlich weiterhin darauf und bekam dann doch meine Überweisung. Lange Rede Kurzer Sinn. Sie stellten bei mir eine Zystenartige Bildung im Bereich des Rückenmarks fest. Diese legt bei weiterem Wachstum die Versorgung des Körpers lahm um es einfach mal auf dem Punkt zu bringen. Nach einigen weiteren Arztbesuchen bei den wohl „Besten Neurochirugen Thüringens“ stand später fest – ich komme um eine „Risikoreiche OP“ nicht herum. Die Doktoren wunderten sich, dass ich durch die Größe dieser „Zyste“ noch alle meine Gliedmaßen bewegen und völlig normal laufen könne. Erst kürzlich wurde mir charmanterweise mitgeteilt, dass ich noch Zeit habe meinen Sarg auszusuchen – nett oder ? Was ich nun eigentlich damit errichen möchte ..

Egal, wie schwer das Leben auch manchmal sein mag, egal wie viele Rückschläge man bekommt, es lohnt sich immer wieder aufzustehen und zu kämpfen. Und deswegen lasse ich mir von meiner Diagnose mein Leben nicht kaputt machen. STARK SEIN,FOCUS ON. Ich lebe nun mehr nach diesem Zitat

Lebe jeden Tag als wäre es dein Letzter


Nun die letzten Worte in 2018: Dieses Jahr nehme ich mir keine Vorsätze vor, denn um etwas zu ändern dann ist kein Neues Jahr notwendig. Ich weiß, dass ich ein bisschen disziblinierter mit meinem Blog sein möchte und auch in Geduld will ich mich 2019 weiter üben – wie gut das ich ein Kind habe. Gewisse Dinge möchte ich auch einfach gelassener sehen und mir persönlich nicht immer so viel Druck machen. Menschen, welche mir nicht gut tun, welche die sich mir gegenüber unfair verhalten haben, lügen oder was auch sonst, diese möchte ich nicht an meinem Leben weiter teilhaben lassen. Nur die die es wirklich verdient haben! Ansosnten fasste die Bloggerin Carmuschka alles gut zusammen, negativen Gedanken keine Chance geben, Veränderung zulassen, mehr Zeit für sich nehmen und nicht immer nur funktionieren. Auch diese Dinge (alltägliche Dinge), mit denen zwangsläufig jeder zutun hat sollte man so wenig Platz wie möglich geben. Jeder von euch da drausen ist perfekt. Wir müssen es nur selbst merken und mit unseren kleinen Fehlern leben und umgehen können.

Ich hoffe für euch auf ein glückliches Jahr 2019.

Eure michelle <3

*werbung da Markenerkennung + Quellen verlinkung

Leave a Reply

*